Autor:innen & Musiker:innen

© vielseitig
SEBASTIAN FASTHUBER *1977, arbeitet seit 1999 als freier Kulturjournalist mit den Schwerpunkten Literatur und Musik für die Wiener Stadtzeitung Falter und zahlreiche andere Medien. Veröffentlichte 2019 den Stadtführer Wels(Kral), wo er auch lebt.

© Franz Zimmermann
SUSANNE GREGOR *1981, übersiedelte 1990 von der Tschechoslowakei nach Österreich. 2011 erschien ihr Debüt Kein eigener Ort in der Edition Exil, es folgten die Romane Territorien (Droschl, 2015) und Das letzte rote Jahr (2019), der vom Ende des sozialistischen Regimes in der Tschechoslowakei handelt. Ihr 2023 erschienener Roman Wir werden fliegen (beide Frankfurter Verlagsanstalt) war für den österreichischen Buchpreis nominiert.

© Elodie Grethen
RHEA KRČMÁŘOVÁ *1975 in Prag. Studierte Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst Wien und wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Schreibt Prosa, Theatertexte, Libretti, Essays und Gedichte und experimentiert mit transmedialer Kunst, Textkunst und Buchkunst. 2023 erschien ihr Roman Monstrosa (Kremayr & Scheriau).

© Christof Zachl
BERTL MÜTTER *1965 in Steyr, lebt in Wien und Steyr und unterwegs. Erhielt seine musikalische Ausbildung zuallererst am Brucknerplatz: Blockflöte, Tenorhorn, Posaune, Stadtkapelle. Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst. Mütter komponiert musiklaboratorisch vom Solo bis zum Musiktheater. Sein exklusives Instrument ist das Mut!horn von Schagerl.

© Walter Pobaschnig
KARIN PESCHKA *1967, besuchte die Sozialakademie in Linz, lebt in Wien. 2013 erschien ihr erster Roman Watschenmann (Otto Müller), für den sie zahlreiche Preise erhielt. Ihr 2023 erschienener Roman Dschomba (Otto Müller) war für den Österreichischen Buchpreis nominiert. 2023 erhielt sie den Landeskulturpreis Oberösterreich für Literatur.

© Jessica Schäfer
KATHRIN RÖGGLA *1971, arbeitet als Prosa- und Theaterautorin und entwickelt Radiostücke. Zuletzt erschienen ist der Roman Laufendes Verfahren (S. Fischer, 2023) und das Theaterstück Das Wasser (Reclam, 2023) sowie Ausreden (Droschl, 2022). Sie erhielt zahlreiche Preise, so den Else-Lasker-Preis 2022, den Großen Salzburger Kunstpreis 2023 und den Heinrich-B¨ll-Preis 2023.

© Anna Breit
TONIO SCHACHINGER *1992, studierte Germanistik an der Universität Wien und Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Sein erster Roman Nicht wie ihr wurde mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises ausgezeichnet und stand 2019 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis, den er 2023 für seinen zweiten Roman Echtzeitalter (beide Rowohlt) erhielt.

© Stephan Mussil
PAUL SKREPEK ist Schlagzeuger und Kontragitarrist, etwa bei Kollegium Kalksburg und Bohatsch & Skrepek. Zusätzlich ist er mit diversen anderen Ensembles im Bereich improvisierter Musik tätig. Konzerte in In- und Ausland, u. a. bei Festivals der Wiener Musik. Bohatsch & Skrepek gibt es seit 2004, mittlerweile sind drei CDs erschienen: Alles Liebe, Alles in Butter und Buazlbam.

© Muhassad Al-Ani
TOXISCHE POMMES heißt im wirklichen Leben Irina und arbeitet als Juristin in Wien. Sie hat Hunderttausende Follower auf TikTok und Instagram und spielt ihr Kabarettprogramm Ketchup, Mayo & Ajvar – Die sieben Todsünden des Ausländers vor ausverkauften Häusern in Österreich und Deutschland. 2024 erschien ihr Roman Ein schönes Ausländerkind(Zsolnay).